Beteiligungsbesitz und corporate governance
Eine Effizienzanalyse institutioneller Finanzierungsbeziehungen
Autori
Parametre
Viac o knihe
Das deutsche Finanzierungssystem ist durch eine Vielzahl von Beteiligungsbeziehungen geprägt, die insbesondere aus der Sicht vollkommener Marktbedingungen nicht erklärt werden können. Auf der Basis informationsökonomischer Modellüberlegungen untersucht Ulrik Wolff, welche Effizienzwirkungen sich unter Beachtung von Informationsasymmetrien aus dieser institutionellen Struktur ergeben und welche Folgerungen hinsichtlich rechtlicher Gestaltungsempfehlungen abzuleiten sind. Der Autor zeigt, dass das durch zwischengeschaltete Finanzintermediäre gekennzeichnete zweistufige Finanzierungssystem durch seine potenzielle Kontrolleffizienz begründet werden kann. Im Sinne einer ökonomischen Analyse des Rechts werden vorliegende rechtliche Regelungen untersucht und Reformvorschläge erarbeitet, die zur Leitlinienempfehlung eines „Marktes für delegierte Unternehmenskontrolle“ führen. Der scheinbare Zielkonflikt zwischen Markt und Institution wird durch dieses Konzept eines institutionellen Kontrollmarktes aufgelöst und der Wettbewerb im deutschen Corporate Governance-System gestärkt.
Nákup knihy
Beteiligungsbesitz und corporate governance, Ulrik Wolff
- Jazyk
- Rok vydania
- 2000
Doručenie
Platobné metódy
Navrhnúť zmenu
- Titul
- Beteiligungsbesitz und corporate governance
- Podtitul
- Eine Effizienzanalyse institutioneller Finanzierungsbeziehungen
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Ulrik Wolff
- Vydavateľ
- Gabler
- Vydavateľ
- 2000
- ISBN10
- 382447106X
- ISBN13
- 9783824471065
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- Das deutsche Finanzierungssystem ist durch eine Vielzahl von Beteiligungsbeziehungen geprägt, die insbesondere aus der Sicht vollkommener Marktbedingungen nicht erklärt werden können. Auf der Basis informationsökonomischer Modellüberlegungen untersucht Ulrik Wolff, welche Effizienzwirkungen sich unter Beachtung von Informationsasymmetrien aus dieser institutionellen Struktur ergeben und welche Folgerungen hinsichtlich rechtlicher Gestaltungsempfehlungen abzuleiten sind. Der Autor zeigt, dass das durch zwischengeschaltete Finanzintermediäre gekennzeichnete zweistufige Finanzierungssystem durch seine potenzielle Kontrolleffizienz begründet werden kann. Im Sinne einer ökonomischen Analyse des Rechts werden vorliegende rechtliche Regelungen untersucht und Reformvorschläge erarbeitet, die zur Leitlinienempfehlung eines „Marktes für delegierte Unternehmenskontrolle“ führen. Der scheinbare Zielkonflikt zwischen Markt und Institution wird durch dieses Konzept eines institutionellen Kontrollmarktes aufgelöst und der Wettbewerb im deutschen Corporate Governance-System gestärkt.