Wer irrt hier durch den Bücherwald?

Sibylle Cramer. Süddeutsche Zeitung: „ Wie man Rätselfragen in eine Lockspeise verwandelt, die in die Bücher hineinführen und im besten Fall nie wieder aus ihnen hervor, das demonstriert Postma. [.] Mit seinem Fangspiel holt er den seßhaften Menschen aus seinem Ohrensessel hervor, steckt ihn in Reisekleider und los geht`s, zu fernen Südseeinseln, in die afrikanische Sklaverei oder um`s Eck in den Braunschweiger Feuchten Pinsel, [.] quer durch die abenteuerlichen Lebensläufe von Fälschern, schwindsüchtigen Pfarrerstöchtern, Marquisen, Diebesgesindel, Totschlägern, Saufbrüdern und Geheimbündlern, die Schriftsteller waren und Stolz und Elend des Lebens mit der Kunst bezeugen. [.] ebenso sprachmächtig wie unterhaltsam; überwältigend kenntnisreich [.] ein lebendig wimmelndes Album der Weltliteratur & Co.“ Tilman Krause. Die Welt: „Das schöne Buch stellt nicht nur Fragen. Es beantwortet sie auch im Lösungsteil mit [.], die nicht nur von Humor und immenser Belesenheit zeugen, sondern auch von jenem Eros der intellektuellen Vermittlung, der weniger belehren als vielmehr erfreuen will und dem sich die große weite Welt der Bücher darstellt als ein einziger, mit Franz Hessel zu sprechen, Kramladen des Glücks.“ Ulrike Sarkany. NDR / SFB / ORB: „ Im Rätselbuch kokettiert Postma mit der Maske des Magister Tinius, eines Pfarrers, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts für seine Bücherliebe zum Raubmörder wurde. [.] ein Festessen für jeden Literatur-und Rätselfreund.“