Herbert Breiter
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Herbert Breiter hätte heuer am 21. Februar seinen 85. Geburtstag gefeiert. Ein Grund mehr, in der Galerie Welz auf sein vielfältiges Schaffen, durch teils unbekannte Bilder, hinzuweisen. In den Wirren des zu Ende gehenden Zweiten Weltkriegs verschlug es, den in Landeshut/Schlesien geborenen, zunächst nach Tirol und dann nach Salzburg, wo er nach Ende des Krieges als „Staatenloser“ lebte und Kontakte zu Künstlern fand, wie zum Beispiel zu Max Peiffer Watenphul, dessen Schüler er wurde. Herbert Breiter, der 1999 verstorben ist, erhielt bereits 1948 die österreichische Staatsbürgerschaft. Er war ein fleißiger Künstler und entwickelte seine Motive in Skizzenbüchern, welche er von meist längeren Reisen in die Mittelmeergegend und in den Norden und Aufenthalten mit seiner Frau Burgi nach Hause brachte. Die Motive wurden von ihm oft auch in mehreren Techniken, jeweils dem Format angepasst, als Gemälde, Zeichnungen oder Druckgraphiken verwirklicht. Zur Ausstellung, in der ein Überblick über das gesamte Schaffen gezeigt wird, erscheint im Verlag Galerie Welz eine Publikation mit einem einführenden Essay von Karl-Markus Gauß, der mit Herbert Breiter befreundet war.