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Thomas Tooke (1774 - 1858) gilt als eine herausragende Autorität in Geld- und Bankenfragen. Geboren in Russland und ausgebildet in England, arbeitete er ab seinem 30. Lebensjahr als Kaufmann und leitete später angesehene Handelshäuser und Versicherungsgesellschaften. In seinem Werk „An Inquiry into the Currency Principle“ (1844) positioniert sich Tooke als Gegner der Peelschen Bankgesetzgebung und wird zum bedeutenden Vertreter der Banking-Schule. Die Debatte zwischen der Currency- und der Banking-Schule kann als Fortsetzung der „Bullion-Kontroverse“ angesehen werden, in der Ricardo seine Theorien zur Geldverfassung darlegte. Der zentrale Streitpunkt war die Gewährleistung einer stabilen Geldversorgung ohne Währungskrisen. Die Vertreter der Currency-Schule befürchteten, dass eine dezentrale Geldproduktion die Volkswirtschaft stören könnte, während die Banking-Schule Banknoten als Indikatoren für die Geschäftstätigkeit betrachtete, die die Geldversorgung nicht negativ beeinflussten. Tookes Hauptanliegen war es, die strenge Quantitätstheorie des Geldwertes zu widerlegen und zu relativieren, wodurch er zum Gegenspieler Ricardos und der Currency-Schule wurde und als Hauptsprecher der Banking-Schule auftrat.
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Thomas Tookes "An inquiry into the currency principle" und die Verteilungstheorie, Bertram Schefold
- Jazyk
- Rok vydania
- 1997
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