The regionalization of the world economy and consequenzes [consequences] for southern Africa
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Viac o knihe
Die gegenwärtige Tendenz zur Schaffung regionaler Wirtschaftsblöcke - trotz Abschluss der Uruguay-Runde und der Schaffung der Welthandelsorganisation WTO - verändert die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und zwingt zur Überprüfung der außenhandelspolitischen Strategien. Für die Länder des südlichen Afrikas gilt dies in besonderem Maße. Nicht nur der Wegfall der Ost-West-Konfrontation, die einigen afrikanischen Ländern in der Vergangenheit Handlungsspielräume gegeben hatte, verlangen nach einer Neupositionierung. Vor allem der Wandel in der ökonomisch übermächtigen Republik Südafrika verändert die Bedingungen wirtschaftlichen Austausches in der Region. Der friedliche Wechsel am Kap rückte Südafrika näher an seine Nachbarstaaten heran, ohne dass die Gestaltung der künftigen wirtschaftlichen Beziehungen einvernehmlich geregelt wäre. Das südliche Afrika steht handelspolitisch vor einer zweifachen Herausforderung: Es muß die Entwicklung hin zu dauerhaften Formen der regionalen Kooperation und Integration schaffen und zugleich die weitere Abkopplung von der Weltwirtschaft verhindern. Vor diesem Hintergrund untersuchen afrikanische und europäische Autoren in diesem Band die Bedingungen und Perspektiven regionaler Integration im südlichen Afrika. Contents: Cord Jakobeit: The theory of regional integration. Have the motives changed? - Elmar Altvater: The World Market and the trend toward regionalization - Heribert Dieter: Regionalization and the WTO - Richard Higgott: Leadership in regional integration schemes - Richard Higgott, Peter Vale: The experiences with regional integration in South-East Asia and Southern Africa - Rashad Cassim: Trade and investment flows in SADC. A critical evaluation - Henning Melber: The political dimension of regional integration in Southern Africa - Peter Meyns: Institutional aspects of the further development of SADC - Elmar Altvater, Heribert Dieter: The way ahead. Is there a realistic chance for regional integration in Southern Africa?