Untersuchungen zum Scanning-Verhalten beim Weissbüschelaffen (Callithrix jacchus ERXLEBEN 1777)
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Trotz einer Vielzahl von Untersuchungen während der letzten 30 Jahre wurde dem Einfluß von Raubfeinden auf das Verhalten von Marmosetten und Tamarinen erst während der letzen Jahre vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Daten über den Raubfeinddruck auf Krallenaffen sind nach wie vor nur in unzureichendem Maße vorhanden. Die Angaben auch längerer Freilanduntersuchungen schwanken diesbezüglich von: keinem Verlust durch Raubfeinde bis zu 15% der Population pro Jahr. Vergleichbares gilt auch für die Beutegreifversuche durch Raubfeinde. Geringe Verlustraten oder seltene Beutegreifversuche lassen daher keineswegs den Schluß zu, daß Raubfeinde keinen oder nur wenig Einfluß auf die Evolution des Sozialverhaltens haben. Der notwendige erste Schritt besteht darin, die Bedeutung des Faktors „Raubfeindvermeidung“ für eine spezifische Spezies zu analysieren, um damit die möglichen Implikationen für das untersuchte Sozialverhalten charakterisieren zu können.
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Untersuchungen zum Scanning-Verhalten beim Weissbüschelaffen (Callithrix jacchus ERXLEBEN 1777), Andreas König
- Jazyk
- Rok vydania
- 1993
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Untersuchungen zum Scanning-Verhalten beim Weissbüschelaffen (Callithrix jacchus ERXLEBEN 1777)
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Andreas König
- Vydavateľ
- Kovač
- Rok vydania
- 1993
- ISBN10
- 3860640739
- ISBN13
- 9783860640739
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- Trotz einer Vielzahl von Untersuchungen während der letzten 30 Jahre wurde dem Einfluß von Raubfeinden auf das Verhalten von Marmosetten und Tamarinen erst während der letzen Jahre vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Daten über den Raubfeinddruck auf Krallenaffen sind nach wie vor nur in unzureichendem Maße vorhanden. Die Angaben auch längerer Freilanduntersuchungen schwanken diesbezüglich von: keinem Verlust durch Raubfeinde bis zu 15% der Population pro Jahr. Vergleichbares gilt auch für die Beutegreifversuche durch Raubfeinde. Geringe Verlustraten oder seltene Beutegreifversuche lassen daher keineswegs den Schluß zu, daß Raubfeinde keinen oder nur wenig Einfluß auf die Evolution des Sozialverhaltens haben. Der notwendige erste Schritt besteht darin, die Bedeutung des Faktors „Raubfeindvermeidung“ für eine spezifische Spezies zu analysieren, um damit die möglichen Implikationen für das untersuchte Sozialverhalten charakterisieren zu können.