Das Thema der bildenden Kunst als Gestaltungsprinzip
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Andrej A. Voznesenskij zählt zu den hervorragenden, wenn auch nicht unumstrittenen Vertretern der zeitgenössischen russischen Dichtung. Sein Werk findet in der deutschsprachigen Slawistik in allgemeinen Arbeiten zur zeitgenössischen russischen Literatur zwar immer wieder Erwähnung, die Rezeption beschränkt sich jedoch auf wenige frühe Gedichte und Poeme und läßt vorallem den in der vorliegenden Arbeit diskutieren wesentlichen Aspekt im Werk Voznesenskijs außer Betracht, nämlich die vielseitigen Wechselwirkungen zwischen seiner Dichtung und bildenden Künsten. Die exemplarisch zur Diskussion herangezogenen Werke Voznesenkijs werden einerseits in ihren innerliterarischen Kontext untersucht, anderseits werden ihre verschiedenartigen Beziehungen zu den bildenden Künsten, der Architektur, der Malerei und Graphik und der Plastik beleuchtet.