Sport- und Bewegungstherapie bei inneren Krankheiten

Die medizinischen Grundlagen der Bewegungstherapie bei Inneren Krankheiten Sport bzw. Bewegungstherapie kommt im Rahmen der Vorbeugung und der Behandlung zahlreicher innerer Erkrankungen eine wachsende Bedeutung zu. Der Arzt ist dabei auf die Zusammenarbeit mit dem interdisziplinären Team angewiesen, in dem besonders auch der Bewegungs- und Sporttherapeut eine wichtige Rolle spielt. Dies setzt eine entsprechende Kenntnis der physiologischen und pathophysiologischen Grundlagen der Bewegungstherapie bei den einzelnen Krankheitsbildern voraus, die dieses Buch vermittelt. Es geht von inzwischen zwei Dekaden Lehrerfahrung an der Deutschen Sporthochschule auf dem Gebiet der Bewegungstherapie aus. Da die Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den Mortalitätsstatistiken die wichtigste Rolle spielen und in der kardialen Rehabilitation bisher die größten Erfahrungen vorliegen, steht dieser Bereich im Vordergrund, ferner die Risikofaktoren, die zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen und die teilweise eigenständige Erkrankungen bilden, wie Hochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Diabetes. Die Grundprinzipien der Bewegungstherapie werden weiterhin im Bereich der Atemwegserkrankungen und, soweit bereits Erfahrungen vorliegen, bei Nierenerkrankungen, bösartigen Neubildungen etc. angesprochen. Die 2. Auflage wurde um die Abschnitte zum Metabolischen Syndrom und zur Herzinsuffizienz erweitert. Alle übrigen Kapitel wurden überarbeitet. Rezensionen zum Titel: „Mit großem Aufwand und vielen wissenschaftlichen und pädagogischen Details, die von sehr anschaulichen Abbildungen und Tabellen begleitet werden, wird hier eine alle Sportarten umfassende Anleitung hinsichtlich ihrer Eignung zum Einsatz bei inneren Erkrankungen gegeben. (.) Aufgrund der guten Zusammenstellung der physiologische Grundlagen ist dieses Buch als Lehrbuch vor allem für Sporttherapeuten gut geeignet.“ H. Göhring in: Krankengymnasten-Physiotherapeuten Heft 12/1997 „Das Buch ist gut zu lesen, mit instruktiven Abbildungen und Tabellen ausgestattet und insgesamt didaktisch ausgezeichnet gestaltet. Es stellt ohne Frage den neusten Stand auf diesem in der modernen Therapie sehr zukunftsträchtigen Gebiet dar und bildet eine echte Bereicherung der diesbezüglichen Literatur.“ K.-H. Arndt in: Ärzteblatt Thüringen Heft 6/1992