Zwölf Tage in den Bakhtiari-Bergen
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Viac o knihe
Ein farbiger Bericht über die Reise von Vita Sackville-West, ihrem Ehemann und drei weiteren englischen Gentlemen in den zwanziger Jahren über die Bakhtiari- Berge im Südiran. Die Landschaft dort ist unwirtlich (abwechselnd »Wüste mit Steinen oder Wüste ohne Steine«), und dennoch entdeckt die passionierte Botanikerin versteckte Blumen und die karge Schönheit dieser Gegend. Mit viel Selbstironie schildert sie, wie sie als englische Lady ihrem Anspruch als Abenteurerin auf ihrer beschwerlichen Reise mit Mauleseln nicht gerecht wird, da sie unmöglich auf ihren Fünf-Uhr-Tee verzichten kann. Ebenso verquer misslingt ihre Kontaktaufnahme mit einem wandernden Derwisch. Gegen Ende der Reise stellt sie Überlegungen darüber an, ob die ärmliche Abgeschiedenheit der Bergbewohner nicht zu schützen wäre vor dem Einbruch der Moderne. Aber die letzte Wegetappe zu den Ölfeldern der Anglo- Persian-Oil- Company führen sie und die Leser zurück in die Realitäten.