Hans Pfitzner
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Das Bild Hans Pfitzners ist, anders als das seiner Generationsgenossen Mahler, Strauss oder Schönberg, noch immer mit einem Firnis von Legendenbildung überzogen: Wohlwollende Biographen stilisierten ihn zum nationalen Kämpfer, zum letzten Romantiker oder zum weltenthobenen Einzelgänger, Kritiker verallgemeinerten negative Einzelzüge und sahen in ihm einen Querulanten und Misanthropen, einen Reaktionär und Konservativen. Tatsächlich liegen die Wurzeln seines Denkens und Musizierens im 19. Jahrhundert, und erst heute scheint man in gewachsener historischer Perspektive die Eigenständigkeit und Originalität seiner Werke deutlicher wahrzunehmen. Der Autor entwirft, ausgehend vom detaillierten Studium aller Quellen, ein ebenso verständnisvolles wie kritisches und differenziertes Porträt Pfitzners und lenkt den Blick, über das Hauptwerk „Palestrina“ hinausschauend, auf ein vielgestaltiges Œuvre.
Nákup knihy
Hans Pfitzner, Johann Peter Vogel
- Jazyk
- Rok vydania
- 1989
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Hans Pfitzner
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Johann Peter Vogel
- Vydavateľ
- Rowohlt
- Rok vydania
- 1989
- ISBN10
- 3499503867
- ISBN13
- 9783499503863
- Séria
- Rowohlts Monographien
- Kategórie
- Hudba
- Anotácia
- Das Bild Hans Pfitzners ist, anders als das seiner Generationsgenossen Mahler, Strauss oder Schönberg, noch immer mit einem Firnis von Legendenbildung überzogen: Wohlwollende Biographen stilisierten ihn zum nationalen Kämpfer, zum letzten Romantiker oder zum weltenthobenen Einzelgänger, Kritiker verallgemeinerten negative Einzelzüge und sahen in ihm einen Querulanten und Misanthropen, einen Reaktionär und Konservativen. Tatsächlich liegen die Wurzeln seines Denkens und Musizierens im 19. Jahrhundert, und erst heute scheint man in gewachsener historischer Perspektive die Eigenständigkeit und Originalität seiner Werke deutlicher wahrzunehmen. Der Autor entwirft, ausgehend vom detaillierten Studium aller Quellen, ein ebenso verständnisvolles wie kritisches und differenziertes Porträt Pfitzners und lenkt den Blick, über das Hauptwerk „Palestrina“ hinausschauend, auf ein vielgestaltiges Œuvre.