Brandnertal
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Viac o knihe
Das nahezu zehn Kilometer lange Tal des Alvier mit dem Hochgebirgsdorf Brand und dem großartigen Talschluß des Schesaplanastockes ist eines der berühmtesten Täler der Ostalpen. Als Sommerkurort wie als Wintersportort beherbergt dieses Vorarlberger Tal südöstlich des Bodensees Besucher aus allen Teilen der Welt. Trotzdem hat das Dorf Brand sein ursprüngliches Gesicht bewahrt. Wie zu den Anfängen des Fremdenverkehrs, dessen erste Ansätze bis weit in das vergangene Jahrhundert zurückreichen, sind es auch heute die einsamen und unberührten Naturreservate, die den Gast anziehen. Dieser Führer durch das Brandnertal wendet sich in erster Linie an den Erholungssuchenden und Wanderer; den leichten Spaziergängen und mühelosen Ausflügen wurde ein breiter Raum zugestanden. Selbstverständlich wurden auch zahlreiche empfehlenswerte Gipfeltouren berücksichtigt. Schwierige Gipfelanstiege und Klettereien wurden dabei bewußt ausgeklammert, interessierte Bergsteiger und Hochtouristen seien auf den Alpenvereinsführer Rätikon (Günther Flaig) aus dem Bergverlag Rother verwiesen. Einen ganz wesentlichen Bestandteil des Gebietsführers Brandnertal, der in der vorliegenden 13. Auflage gründlich aktualisiert wurde, stellt die farbige Beilagenkarte vom Österreichischen Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen im benutzerfreundlichen Maßstab 1:30.000 dar. In der Wanderkarte sind alle wichtigen Wanderwege rund um Brand, Bürs und das Gamperdonatal vermerkt; zwei Ortspläne auf der Kartenrückseite erleichtern die Orientierung in Brand und in Bürserberg.