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Digitalisierung des Werkzeugmanagements auf Basis einer unternehmensübergreifend durchgängigen Informationslogistik

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Viac o knihe

Das industrielle Werkzeugmanagement ist u. a. für die Planung, Bereitstellung, Maschineneinrichtung und Lagerung von Werkzeugen zuständig und damit für einen reibungslosen Produktionsablauf mitverantwortlich. Jedoch kann dieser durch die aktuellen Prozesse im Werkzeugmanagement nicht immer gewährleistet werden. So ist das Werkzeugmanagement oftmals mit einer Fehleranfälligkeit behaftet, welche in erster Linie aus nicht durchgängigen Informationsflüssen und hierdurch bedingten manuellen Datenübertragungen und -eingaben resultiert. Vor diesem Hintergrund wird in dieser Arbeit ein Konzept für ein unternehmensübergreifendes, digitales Werkzeugmanagementsystem entwickelt, welches u. a. die Prozesssicherheit, effizienz und -transparenz im Werkzeugmanagement erhöht. Insbesondere wird dabei auf die Gestaltung einer über Unternehmensgrenzen hinweg durchgängigen und digitalen Informationslogistik eingegangen und somit die Grundlage für die Digitalisierung aller Prozesse, welche ein Werkzeug im Laufe seines Lebenszyklus durchläuft, gelegt. Hierdurch wird schließlich ein Beitrag zur Umsetzung der Vision der Industrie 4.0 im Bereich der Logistik und Produktion geleistet. Das entwickelte Konzept teilt sich in vier Teilkonzepte auf, die jeweils einen relevanten Gestaltungsbereich adressieren und konkrete Handlungsempfehlungen beinhalten. So wird eine Systemarchitektur präsentiert, die den unternehmensübergreifenden Austausch von Werkzeugdaten basierend auf digitalen Diensten ermöglicht. Um Daten ohne manuelle Eingriffe eindeutig einem physischen Werkzeug zuordnen zu können, wird ein Teilkonzept für die Kennzeichnung und automatische Identifikation von Werkzeugen erarbeitet. Zudem werden Modifikationen aktueller Prozesse und Infrastrukturen, welche für die Verwendung digitaler Dienste nötig sind, in den Fokus eines weiteren Teilkonzepts gestellt. Das vierte Teilkonzept umfasst schließlich die Modellierung relevanter Werkzeugdaten, wobei diese nicht nur definiert und klassifiziert, sondern auch hinsichtlich Abhängigkeiten beleuchtet werden. Dass die Teilkonzepte sowohl für sich als auch im Zusammenwirken umsetzbar und funktionsfähig sowie unter Berücksichtigung aktuell bestehender Schwachstellen und Potentiale von Nutzen sind, wird im Rahmen einer abschließenden Evaluation nachgewiesen.

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