Catholicism and fascism in Europe 1918 - 1945
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Viac o knihe
Die im vorliegenden Band versammelten Aufsätze analysieren die vielfältige Art und Weise, wie der Vatikan, die nationalen Kirchen und einzelne Katholiken mit dem Aufstieg der extremen Rechten in Europa während der 1920er, 1930er und frühen 1940er Jahre umgingen, vom Ende des Ersten Weltkriegs, der mit Recht als einer der wichtigsten Katalysatoren des europäischen Faschismus in der Zwischenkriegszeit gilt, bis zum Schluss und zu den unmittelbaren Nachwirkungen des Zweiten Weltkriegs. Während einige Aufsätze sich auf theoretische, methodologische Probleme konzentrieren, beschäftigen sich die meisten Beiträge mit jeweils einem Land oder einer Region, wo eine faschistische Bewegung oder ein solches Regime zwischen den Kriegen und während des Zweiten Weltkriegs erfolgreich war, und wo es gleichzeitig eine signifikante katholische Präsenz in der Gesellschaft gab. Fast ganz Europa wird behandelt – ein beispielloses Unternehmen - , und eine große Zahl wichtiger Kontexte und Methoden wird untersucht. So wirken die Beiträge mit an der allgemeinen Entwicklung eines interpretativen ‚Cluster‘-Modells, das eine Reihe von Grundmustern der Forschung vereinigt und zukünftige Untersuchungen anregen wird.****************The papers presented in this volume analyse the many ways in which the Vatican, national Churches and individual catholics dealt with the rise of the extreme right in Europe throughout the 1920s, 1930s and early 1940s, from the end of the First World War, arguably one of the main catalysts of European interwar fascism, to the conclusion and immediate aftermath of the Second World War. While a number of papers focus primarily on theoretical, methodological issues pertaining to the book’s general theme, the majority of papers focus on either a country or region where a fascist movement or regime flourished between the wars and during the Second World War, and where there was a significant catholic presence in society. The various chapters cover almost the entire European continent – an endeavour that is unprecedented –, and they explore a wide range of relevant contexts and methodologies, thus further contributing to the general development of an interpretive ‘cluster’ model that incorporates a series of investigative matrixes, and that will hopefully inspire future research.