Aymarah
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Feierliche Verabschiedung eines Abiturjahrgangs an einem Heidelberger Gymnasium. Der absolute Star der Abiturienten ist der sechzehnjährige Silas 'Einstein' Kramer. Nach der erfolgreichen Überwindung eines Hirntumors entwickelte er sich zu einem überragenden Schüler, übersprang zwei Klassen und steht jetzt vor der Aufnahme eines Studiums am IITN, dem Internationalen Institut für theoretische Neurowissenschaften in London. In seiner Abiturrede geht er auf den bevorstehenden Durchbruch bei der Entwicklung des neuromorphen Computers und der damit verbundenen Chancen für die Behandlung von Hirnerkrankungen ein. Damit will er in die Fußstapfen seines Vaters und großen Vorbilds Professor Stefan Kramer, eines weltweit anerkannten Neurowissenschaftlers, treten. Dieser hatte wegen undurchsichtiger Vorkommnisse eineinhalb Jahre zuvor die Leitung des Instituts für experimentelle Neurowissenschaften in Heidelberg verloren und geriet dadurch in eine nicht nur berufliche Krise, die auch den Familienurlaub in einem tropischen Paradies überschattet. Am Ende des Urlaubs setzt ein Strudel von Ereignissen ein, der Silas und seine vierzehnjährige Schwester Mia tief in die dunkelsten Seiten der Hirnforschung verstricken wird. Werden Sie zu Opfern oder können sie Einfluss nehmen? Sind ihre Eltern in der Lage, ihnen zu helfen? 'Aymarah' ist ein Jugendroman, Zielgruppe 13 - 16 Jahre, 30 Kapitel, 280 Seiten. Das Genre? Abenteuer, Spannung, auch Humor stehen zunächst im Vordergrund. Wegen einer noch nicht existierenden Technik liegt er in der Zukunft, ohne im eigentlichen Sinn Science Fiction zu sein. Oft geht es um ganz normale, alltägliche Themen des Lebens Jugendlicher: die Beziehungen zwischen Geschwistern und innerhalb einer Familie, Pubertät, erste Liebe, den Umgang mit schwierigen Situationen, die Verführung Jugendlicher durch frühen Ruhm. Im späteren Verlauf behandelt die Geschichte zunehmend den Umgang von Staaten mit den Chancen und Gefahren neuer Techniken und die Möglichkeiten Einzelner, darauf Einfluss zu nehmen.