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Methodenentwicklung für lean remanufacturing

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Refabrikation (engl. Remanufacturing) ist die industrielle Instandsetzung von Produkten nach dem Produktgebrauch zur Erreichung multipler Lebenszyklen. Die Unternehmen der Refabrikationsindustrie liefern damit einen wichtigen ökonomischen und ökologischen Beitrag. Die in Unternehmen vorhandenen Refabrikationsprozesse wurden in jahrelanger Praxis speziell auf das jeweilige Produkt zugeschnitten. Das bedeutet aber auch, dass Werks- und Ablaufstrukturen auf die in der Vergangenheit geforderte Produktion großer Stückzahlen in geringer Variantenanzahl ausgerichtet sind. Die Veränderung der Anforderungen in der Neuproduktion mit kleinen Stückzahlen bei hoher Variantenanzahl hat in den letzten Jahren auch die Refabrikation erreicht. Es sind dementsprechend Methoden und Werkzeuge gefordert, die Refabrikationsindustrie an diesen neuen Gegebenheiten auszurichten. In dieser Arbeit wurden Methoden entwickelt, um ein Lean Remanufacturing zu verwirklichen. Die Richtlinien des Wertstromdesigns wurden dafür an die Gegebenheiten der Refabrikation angepasst und um drei weitere Richtlinien erweitert. Die entwickelten 14 Wertstrom-Richtlinien zur Refabrikation sind: Ausrichten der Prozesse am Kundentakt, Einführen von One Piece Flow und One Set Flow, Einführen von FIFO, Einführen von Kanban, Einsteuerung am identifizierten Schrittmacherprozess, Festlegen des Pitch, Einführen des Produktionsausgleichsmix, Engpasssteuerung, Einsteuerung nach Restriktionen, Trennung von Produktion und Logistik, Entwicklung eines flussorientierten Layouts, Reduzierung von Schnittstellen, Steuerung des Engpassteils, Reduzierung der Durchlaufzeit des laufzeitlängsten Teils.

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2008, mäkká

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