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Von der Konvergenzstrategie zur offenen Methode der Koordinierung

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Die Europäische Gemeinschaft hat mit verschiedenen Ansätzen versucht, die Ziele und Politiken der Mitgliedstaaten im Bereich des sozialen Schutzes einander anzunähern: Ende der 90er Jahre mit der »Konvergenzstrategie«, knapp 10 Jahre später mit der »offenen Methode der Koordinierung«. Der Autor, der sich am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht mit dem Einfluß des Europäischen Rechts auf das nationale Sozialrecht der Mitgliedstaaten beschäftigt, stellt einleitend die Hintergründe, den Inhalt und die Ziele der zunächst verfolgten Konvergenzstrategie dar und geht am Beispiel der Rentenpolitik auch der Frage nach ihrem Erfolg nach. Daran schließt sich die Darstellung der jüngst eingeführten offenen Methode der Koordinierung an. Deren Einführung war insbesondere notwendig geworden, um den Belangen der Sozialpolitik eine Stimme auf europäischer Ebene zu verleihen und so ein Gegengewicht zu den ansonsten dominierenden Interessen der Wirtschafts- und Finanzierungspolitik zu schaffen. In einem abschließenden Kapitel stellt der Autor die Verfahren gegenüber und geht auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede ein.

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2002

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