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Lehrkulturen, Lehrhabitus und die Struktur der Universität

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Viac o knihe

In kritischer Auseinandersetzung mit dem Reproduktionsmodell von Bourdieu werden universitäre Lehrkulturen und die Sozialisation von Lehrenden theoretisch konzeptualisiert und empirisch untersucht. Die Qualität der Lehre an Hochschulen ist in aller Munde. Aber wie kommt es zur Ausbildung spezifischer Lehrpraktiken? Ist es richtig, daß, wie einige Untersuchungen nahelegen, die Biologie z. B. also autoritäre Disziplin mit einem dominanten Lehrstil zu kennzeichnen ist, daß die Lehrenden der Pädagogik Lehrkonzepte praktizieren, die an Autonomie und Kritikfähigkeit orientiert sind, und daß weibliche Lehrende an der Hochschule andere Lehrorientierungen aufweisen als Männer? Und wenn ja: Worauf sind diese fach- und geschlechtsspezifischen Unterschiede in Lehrpraktiken und Lehrkulturen zurückzuführen, wie werden sie (re-)produziert? Die Verfasserin greift zur Klärung dieser bislang unbeantworteten Fragen auf den Theorieentwurf von Pierre Bourdieu und auf eine verschiedene Erhebungsverfahren einsetzende empirische Untersuchung in ausgewählten akademischen Disziplinen zurück. Die theoretischen Überlegungen stellen einen wichtigen Beitrag zur Theorieentwicklung in der Folge Bourdieus dar. Die empirischen Ergebnisse liefern eine dichte Beschreibung universitärer Lehrkulturen und aufschlußreiche Erkenntnisse zur Genese des Lehrhabitus. InteressentInnen: Soziologen, Frauenforscher, Bildungs- und Hochschulforscher, Hochschuldidaktiker, Sozialisationsforscher.

Parametre

ISBN
9783892717010
Vydavateľstvo
Dt. Studien-Verl.

Kategórie

Variant knihy

1997

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