Sympathiemagie
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Viac o knihe
Die sympathische oder auch sympathetische Magie ist einer der wichtigsten Bereiche der okkulten Wissensgebiete überhaupt und kann als Urform der praktischen Magie angesehen werden. Die Wurzeln und Quellen dieses ernst zu nehmenden Zweiges der Geheimwissenschaft reichen dabei bis tief in das Altertum zurück, wobei über die Kontinente hinweg die gleichen Wirkebenen zur Anwendung kamen. Sympathiemagie ist eine Form der Magie, die davon ausgeht, dass die Wirkung einer magischen Handlung weniger auf die geheimen Kräfte der benutzten Gegenstände, als auf deren äußerer Form oder deren Übereinstimmung beruht. In der Natur gibt es eine Anziehung oder Verbindung aller ähnlichen Dinge. In der Sympathiemagie wird also davon ausgegangen, dass ähnliche Dinge zusammenhängen. Ein Mensch hängt dabei mit einer Puppe oder Teilen seines Körpers zusammen, eine Landschaft mit einer Landkarte, ein Gegenstand mit seiner Zeichnung, etc. Wenn nun der eine Gegenstand manipuliert wird, dann wirkt sich diese Manipulation nach dem Willen des Magiers auch auf das andere Objekt aus, auch wenn dieser eigentlich keinen direkten Zugriff auf das andere Objekt hat. Will man nun auf eine bestimmte Person einwirken, so kann dies durchgeführt werden, indem man ein Objekt manipuliert, das mit der Zielperson in Verbindung steht. Sogar die heutige moderne medizinische Wissenschaft erkennt die durch sympathische Mittel erzeugten Heilungen als gegeben an, wenn sie auch diese unter anderen exakt wissenschaftlichen Bezeichnungen klassifiziert. Die Erfahrungstatsachen der letzten Jahre im Bereich der Spagyrik und der Homöopathie, oder der Signaturlehre, welche anfänglich heftig umkämpft wurde und heute von den meisten praktizierenden Ärzten anerkannt wird, beweisen dies überzeugend.