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Unbehagen
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Dieses Buch stellt ästhetische und soziale Praktiken in der Kunst und dem kreativen Aktivismus vor, die ‚gesellschaftliches Unbehagen‘, Krisen in der postfordistischen Gesellschaft wie Prekarität, soziale Ungleichheiten und Exklusion mithilfe von Performance, neuen Kommunikations- und Bildtechnologien individuell oder kollektiv sichtbar machen. Auf diese Weise entstehen kritische Öffentlichkeiten und neue gemeinschaftliche Handlungsräume. Untersucht werden künstlerische Ausdrucksformen der Selbst-Repräsentation vom Ende des 19. Jahrhunderts (Arbeiterroman) bis in die Gegenwart (soziale Bewegungen). Die Studie regt dazu an, sich widerständige künstlerische Praktiken anzueignen und weiterzuentwickeln.
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2015
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