Von den Rändern zur Moderne
Autori
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T. Lörke / G. Streim / R. Walter-Jochum: Von den Rändern zur Moderne oder Peter Sprengel und die literarische Moderne – Zentren und Peripherien zur Vernetzung der Moderne – M. Stern: Kreativität und Krise. Hofmannsthals Teilhabe und Kritik am europäischen Ästhetizismus vor 1900. Eine These – „… denn alles Moderne ist mit uns gegangen“. Der Briefwechsel zwischen Hermann Bahr und Michael Georg Conrad. Herausgegeben, kommentiert und mit einer Einleitung von G.-H. Susen – N. C. Wolf: „Gegen die große Stadt“ - Hermann Bahrs Salzburg-Essayistik – R. Walter-Jochum: „Ich habe zuviel Peripherie, mir fehlt das Zentrum.“ Peter Hilles Heterotopie im Literaturbetrieb der Moderne – Ein Großer vom Rande - der Schlesier Gerhart Hauptmann – A. Arz: Gerharts Traum. Konkret prosaisches Anagrammnonsensepoesiedrama, teils mit Tippfehlern, teils in naturalistisch-hartdeutscher Mundart – A. Aurnhammer: „Wenn ich was könnte […] und wenn der Hauptmann gescheidt wär“ - Arthur Schnitzlers Wettstreit mit Gerhart Hauptmann – B. Tempel: Passive und naive Helden. Georg Lukács als Kritiker der Tragödie Gerhart Hauptmanns – A. Johanning-Radžien·e:„In der Sinfonie der letzten vier Jahrzehnte ist sie der unbeirrbare, starke, tiefe Orgelpunkt.“ Käthe Kollwitz und Gerhart Hauptmann – W. Kunicki: Die Wirklichkeit und die Mythen. Zu Gerhart Hauptmanns Beschreibung des Zobten-Kommerses in Das Abenteuer meiner Jugend – K. A. Kuczy´nski: Die Feiern zu Gerhart Hauptmanns 80. Geburtstag in Hirschberg 1942 – T. Becker / E. Wack: „Sich äussern heisst äusserlich werden.“ Ein Versuch über Gerhart Hauptmann als Briefschreiber – J. Weber: Gerhart Hauptmanns Briefnachlass und das Projekt „Gerhart Hauptmann digital“ – Der moderne Mensch - ästhetisch-anthropologische Grenzverschiebungen – D. Borchmeyer: Nietzsches Kritik der Moderne – P.-A. Alt: Eine Bühne für das Unbewusste. Über Freuds Ansichten vom Drama – H. Pfotenhauer: Moderne als Grenzgängerei zwischen Wachen und Traum: Bahr, Hofmannsthal, Proust – A. Košenina: Expressionistische Anthropologie. Unter Dichterärzten: Alfred Döblins Erzählung Der Dritte (1911) – A. Meier: Los vom Menschen! Alfred Döblins vorhomerische Moderne – P. McBride: Die erzählerische Produktion von Erfahrung: Walter Benjamin und Kurt Schwitters – E. K. Paefgen: „Wir grüßen Dich, Du heiliger Betrug / der Leinwand“. Kino und Film in der Lyrik des frühen 20. Jahrhunderts – M. Orosz: Geschichte als Nachbildung: Historie, Erinnerung und Erzählen in Leo Perutz’ St. Petri-Schnee – G. Streim: Der ‚Wille zur Form‘. Gottfried Benn und Alfred Rosenberg – Allianzen und Frontstellungen - Politik und Identität im Zeichen der Moderne – H. Eggert: „Das ist unser Buch!“ Noch einmal: Kultbücher der Jugendbewegung und Lebensreformer des Kaiserreichs – D. Heimböckel: Eine „verantwortungsvolle Wirksamkeit auf jungfräulichem Gebiet“. Walther Rathenaus Kolonialprojekt – S. Hoefert: Max Halbes Hörspiel Richelieu entdeckt Danzig: Zu den Kriegswirren im 17. Jahrhundert – H.-J. Hahn: Realistische Moderne? Brechts Verteidigung eines modernen Realismus – S. Keppler-Tasaki: An einen Juden - An einen Deutschen. Jüdische und deutsche Identität im Dialog zwischen Jacob Picard und Hans Heinrich Ehrler – T. Lörke: Erotische Versöhnung? Else Lasker-Schüler, ein fiktiver und ein realer Gottfried Benn und der Traum vom gelingenden Kulturkontakt – M. Rubino: Zwischen Metropole und Idylle: Die Polarität Stadt/Land in drei Romanen Hans Falladas – G. Bauer: 60 fatale Jahre, gereimt und sehr ungereimt. Wulf Kirstens Anthologie deutschsprachiger Gedichte von Nietzsche bis Celan