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Intersektorale Fusionen in der deutschen Bankwirtschaft unter besonderer Berücksichtigung der Unternehmensbewertung

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Das Ziel dieser Untersuchung ist es, ein Instrumentarium für die Beurteilung intersektoraler Fusionen zu entwickeln. Ein zentrales Entscheidungsinstrument für die Beurteilung von Fusionen bilden die Methoden der Unternehmensbewertung. Letztlich entscheidet ganz wesentlich der Preis oder die konkrete Verrechnung von Unternehmensanteilen, ob sich eine Fusion für die jeweiligen Eigentümer als vorteilhaft erweist. Insofern ist eine Unternehmensbewertung unerlässlich, wobei im Fall von Sparkassen und Genossenschaftsbanken auch nicht-monetäre Größen Berücksichtigung finden müssen. Letztlich ist das Ziel, eine Bankbewertung für intersektorale Fusionen unter der besonderen Berücksichtigung der Bankzielfunktion, die auf den speziellen rechtsformspezifischen Besonderheiten beruht, abzuleiten. Die Transformation des Bankziels erfordert dabei die Entwicklung innovativer Bewertungsmethoden. so stehen in dieser Arbeit die rechtsformspezifischen Besonderheiten für die Bewertung stärker im Vordergrund als bspw. bankbilanzspezifische Merkmale. Insofern sind auf Grundlage der in dieser Untersuchung entwickelten Bewertungsmodelle weitere Transformationsschritte (z. B. im Hinblick auf Cashflows und Bilanzen) notwendig, um direkt praktisch anwendbare Werkzeuge der Betriebswirtschaftslehre zu erhalten. Aufbauend auf den in dieser Arbeit entwickelten Unternehmensbewertungsmodellen sind Netzwerkeffekte, die durch säulenübergreifende Fusionen entstehen können, zu identifizieren und in das Bewertungsmodell zu integrieren und in das Bewertungsmodell zu integrieren. Dabei wird auch aufgezeigt, inwiefern die Netzwerkstrukturen - durch eine geeignete Allokation von Verfügungsrechten - im Hinblick auf intersektorale Fusionen gestaltet werden können.

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2014

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