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Viac o knihe
„Ob es sich um Keramik, gebrannten Ton mit Glasuren und Einritzungen handelt, um Malerei auf Leinwand, Wandmalerei oder Lackierungen auf Metallblech – oder ob der Künstler eines Sprecher über die Geschichte eines besonderen Orts referieren lässt: Roland Schapperts künstlerische Verfahren lassen uns die wahre Anwesenheit des Objektes als immer neu zu stellende Frage zwischen dem Ding und dem Sinn seiner Aussage variabel stellen. Ausgehend von der wechselvollen und seit über einem Jahrhundert auch leidvollen Geschichte der Malerei, interessiert den Künstler das Medium in seiner unangepassten Erweiterbarkeit: der Umgang mit Malerei, aber auch der Übergang zu den zeitbasierten Medien wie Lyrik, Skulptur oder Raumobjekt, Video und Licht. (.) „In meinen Bildern oder Bildräumen geht es mir um Malerei, die man nicht von einem Standpunkt aus betrachten kann, Malerei also, die einen dazu motiviert, sich zu bewegen – geistig und räumlich.“ Dies ist ihm in seinen letzten drei Kirchenraumausstellungen wahrlich gelungen. Und es sind extreme Überlagerungen, keine leicht verständlichen Interventionen, sondern in ihrer Komplexität kaum darzustellende Momente des Realen und des Geistigen. Sprache ist hier nur ein mittelbares Moment und begibt sich nicht weiter auf die kaum Erhellung bringende Spur des Fährtenlesers. (.) AT THE END OF THE DAY NOBODY IS INTERESTED IN THE MEANING OF WHAT IS SAID “ Gregor Jansen, Direktor der Kunsthalle Düsseldorf