Grenzgänger und Räume der Grenze
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Viac o knihe
Die Arbeit erhielt den zweiten Platz beim Prix de la meilleure thèse de l’Université de Luxembourg 2012. Über 200.000 Menschen pendeln in der Großregion SaarLorLux über eine nationale Grenze an ihren Arbeitsplatz. Sie sind Gegenstand dieser Studie, die das Grenzgängerwesen erstmalig kulturwissenschaftlich untersucht. Im Zentrum stehen subjektzentrierte Raumkonstruktionen in transnationalen Bezügen, die über ein interdisziplinäres Modell erschlossen werden. Es basiert auf sozialgeographischen und kultursoziologischen Ansätzen und wird mit unterschiedlichen Erhebungstechniken umgesetzt. Die Untersuchungsergebnisse decken die Bedingungen und Merkmale von Räumen der Grenze im Vierländereck auf. Damit dokumentiert der Autor eine kaum erforschte Mobilitätsform und legt ein innovatives Werkzeug zur empirischen Rückbindung postmoderner Denkfiguren vor.