Klimawandel als Herausforderung für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
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Viac o knihe
Seit 1900 ist eine Temperaturerhöhung des Weltklimas um 0,8°C belegt. In der Langzeitwirkung bedeutet dies einen Anstieg der Erderwärmung um 2°C. Eine Überschreitung hätte dramatische Auswirkungen auf das Ökosystem Erde. Es besteht heute Konsens darüber, dass die 2°C-Marke nur zu halten ist, wenn die Emission von Klimagasen bis 2050 weltweit um 50 % sinkt. Das bedeutet allein für die Industrienationen eine Reduktion um 80 %. Effektiver Klimaschutz lässt sich nur im globalen Miteinander organisieren und bedarf internationaler Vereinbarungen. Vor allem mit Hilfe einer dezentralen und integrierten Energie- und Klimaschutzpolitik sind die ehrgeizigen, aber notwendigen Ziele der Reduktion von Treibhausgasen zu erreichen. Zum Autor: Dr. Gerald G. Sander, M. A., Mag. rer. publ., ist Rechtsanwalt und Lehrbeauftragter u. a. an der Universität Tübingen und der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen