Killing for glory?
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Viac o knihe
„I’m coming for everyone soon and I will be armed to the fucking teeth and I will shoot to kill and I will fucking kill everything!“ Am 20. April 1999 schoss Eric H. (18) zusammen mit seinem Freund Dylan K. (17) auf 36 Menschen der Columbine High School. Zwölf Schüler und ein Lehrer starben. Das lockere Waffengesetz der Vereinigten Staaten, wie Michael Moore es anprangert, bietet eine zu eindimensionale Erklärung für den abnormen Amoklauf zweier Teenager. Mareike Wilke macht mittels gesammelter Zeugenberichte und persönlicher Aufzeichnungen der Columbine-Täter die Gründe für ihre grausamen Handlungen greifbar. Wann werden aus Opfern Täter, und können Vorfälle dieser Art durch soziale Integration verhindert werden? War ihr brutaler Blutrausch eine Folge fehlender Anerkennung? Diesen und anderen Fragen geht die Autorin auf den Grund.