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The regulation and liberalization of network-based industries

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Die von der Europäischen Union in den neunziger Jahren angestoßene Liberalisierung netzbasierter Industrien (Elektrizität, Gas, Schienenverkehr, Telekommunikation, etc.) birgt massive Veränderungen der Rahmenbedingungen der in diesen Industrien tätigen Unternehmen. Gerade die Forderungen der Entflechtung von integrierten Unternehmen (Unbundling) sowie der Aufbau einer Regulierung auf Grundlage von Benchmarks (Yardstick-Regulierung) prägen das neue Regulierungsparadigma. Die Untersuchung der Wirkung dieses Paradigmas auf die Investitionsanreize von Netzbetreibern (Qualitätserhöhung, Kostenreduzierung, Diskriminierung von Wettbewerbern) ist in der Literatur lückenhaft. Im Rahmen von quantitativen, spieltheoretischen Modellen untersucht der Verfasser die Investitionsanreize von Infrastrukturbetreibern in die Netzqualität, bzw. in Kostenreduzierung, unter dem Regulierungsparadigma der Europäischen Union. Im Kontext des Yardstick-Competition werden zunächst Kostenreduzierungsanreize eines gewöhnlichen „cost-plus“-Ansatzes innerhalb einer individuellen Regulierung und einer relativen Regulierung vergleichend betrachtet. Im Kontext des Unbundlings werden dann zwei verschiedene mathematische Modelle konzipiert und analysiert. Während im ersten Modell der Schwerpunkt eher auf dem Zusammenspiel von Qualitätserhöhung und Kostenreduzierung liegt, fokussiert der zweite Ansatz auf den Einfluss von Wechselkosten der Konsumenten auf den Anreiz des Netzbetreibers in Infrastrukturqualität zu investieren.

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2009, mäkká

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