Röntgenkephalometrische Diagnosen von Dysgnathien und Profilstörungen als Grundlage der Planung und Stabilität kombiniert kieferorthopädisch-kieferchirurgischer Behandlungen
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Viac o knihe
Diese Untersuchung geht der Frage nach, welche objektivierbaren Verbesserungen der Gesichtsharmonie durch die orthognathische Behandlung unter besonderer Berücksichtung mandibulärer Osteotomien zu erzielen sind. Hierfür ist die Charakterisierung und Anwendung einheitlicher Diagnoseverfahren und Osteotomieverfahren innerhalb eines homogenen und numerisch aussagefähigen Patientenkollektivs eine wesentliche Voraussetzung. Insbesondere wird zu untersuchen sein, welche Differenzen zwischen Planungszeichnung (Prediction) und dem postoperativen Ergebnis auftreten. Um die intraindividuellen Variablen (prä- vs postoperativ) mit einem Kontrollkollektiv zu vergleichen, werden in die Studie Kephalogramme unbehandelter Patienten mit Idealokklusion aufgenommen. Die zweite Fragestellung gilt der Stabilität der Behandlungsergebnisse. Kephalometrische Kontrollen ein Jahr nach der Korrekturosteotomie gelten als Standard der Nachuntersuchung nach kieferorthopädisch-kieferchirurgischen Eingriffen. Die kephalometrisch objektivierten Behandlungsergebnisse werden in Korrelationsanalysen auf die für die Stabilität der skelettalen Parameter verantwortlichen Faktoren hin überprüft.