Die Ethik Arthur Schopenhauers im Ausgang vom deutschen Idealismus (Fichte, Schelling)
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Der vorliegende Tagungsband enthält die überarbeiteten Vorträge des Internationalen Kongresses Die Ethik Arthur Schopenhauers im Ausgang vom Deutschen Idealismus (Fichte/Schelling), der vom 5. bis 8. Mai 2005 an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg von der Schopenhauer-Gesellschaft (Sitz in Frankfurt a. M.) in Kooperation mit der Internationalen Schelling-Gesellschaft (Sitz in Leonberg) und der Internationalen Fichte-Gesellschaft (Sitz in Halle) veranstaltet wurde. Es war 2005 in Freiburg das erste Mal, dass die drei großen philosophischen Gesellschaften zum Deutschen Idealismus und zu Arthur Schopenhauer an einem Tisch saßen, um sich über das Geflecht von den strukturell nur allzu auffälligen Beziehungen zu verständigen, das sich um Arthur Schopenhauer und seine kritische Aneignung der klassischen Werke Kants, Fichtes und Schellings aufgespannt und entwickelt hat. Es galt vor allem den Blick auf eine philosophiegeschichtliche Konstellation des Deutschen Idealismus und Nachidealismus zu lenken, deren philosophischer Wahrheitsgehalt aus einem gemeinsamen Problembezug erschlossen und kritisch diskutiert werden sollte. Es galt zudem, die Willensmetaphysik Schopenhauers hinsichtlich der aktuellen Debatte um eine Ethik der Gefühle, zumal der des Mitleids und schließlich der Tierethik in den Blick zu nehmen. Schwerpunkte des Tagungsbandes bilden: Schopenhauer und die Ethik (I), Schopenhauers Theorie der Verneinung des Willens (II), Schopenhauer und der Pessimismus (III), Schopenhauer und die Kunst-Philosophie (IV), Schopenhauer und Fichte (V), Schopenhauer und Schelling (VI).