Früher Abschied
Autori
Viac o knihe
Woher nimmt ein lebensfroher Teenager die Kraft, in einer lebensbedrohlichen Krankheit mehr als nur ein unausweichliches Geschick zu sehen? Dieses Buch schildert Leben, Krankheit und Sterben der Alexia. Der Autor, Krankenhausseelsorger der Universitätsklinik von Navarra, in der Alexia die letzten sechs Monate ihres Lebens zubrachte, konnte ihre ungewöhnliche Seelengröße selbst kennenlernen. Darüber hinaus hat er persönliche Erinnerungen von Verwandten und Menschen, die mit Alexia zu tun hatten (Ärzte, Schwestern, Pfleger) einbezogen. Sie alle hat Alexias Art und Weise, mit ihrer Krankheit umzugehen, tief beeindruckt: ihre Gelassenheit, ihre Freude und Heiterkeit und ihr beständige Sorge um Andere. Alexia, ein nicht einmal fünfzehnjähriges Mädchen, bewegt heute durch ihr Leben und heroisches Sterben viele Menschen: ob eine Schülerin in Brasilien, ein junges Mädchen in Zaire, einen Lehrer in der Lombardei, eine blinde spanische Karmelitin, einen argentinischen Studenten oder eine rumänische Journalistin. “Jesus, gib, daß ich immer tue, was du willst” wurde ihr in ihrer beschwerlichen Krankheit zum Lebensmotto. Ihr Leiden und ihre physischen Einschränkungen opferte sie für das Wohl der Kirche, für den Papst und seine pastoralen Anliegen sowie für das geistliche Wohlergehen vieler Menschen auf. Man kann das Buch kaum zur Seite legen, ohne selbst einen Standpunkt zu so grundlegenden Fragen wie nach dem Sinn von Krankheit und Leiden zu beziehen, und staunt, daß Menschen statt an ihnen zu zerbrechen, innerlich daran wachsen und eine bewundernswerte Seelenstärke entwickeln.