Was tut sich in der stationären Psychotherapie?
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Viac o knihe
In dem vorliegenden Sammelband geben namhafte Autoren und erfahrene Praktiker einen aktuellen Überblick über den gegenwärtigen Stand stationärer Psychotherapie auf der Grundlage psychoanalytischer und systemisch-lösungsorientierter Konzepte. In den letzten Jahren haben sich für die stationäre Therapie spezifische Kombinationen einzel- und gruppenpsychotherapeutischer Verfahren in Verbindung mit körper- und gestaltungstherapeutischen Methoden entwickelt, die hier ebenso diskutiert werden wie die besonderen Möglichkeiten psychotherapeutischer Krankenpflege. Der Reader ermöglicht dem Profi ebenso eine Orientierung über die Weiterentwicklung in der Behandlungstechnik wie er dem interessierten Laien praxisnah und oft als Werkstattbericht mit konkreten Beispielen Einblick in das Handwerk aller an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen eines psychotherapeutischen Krankenhauses ermöglicht. Die Beiträge gruppieren sich um drei Schwerpunkte: 1. Wer macht was? Welche Gruppenvorgänge bei Patienten und Behandlern ereignen sich unter den Bedingungen des vorgegebenen institutionellen Rahmens. Die damit verbundenen Konflikt- und Entwicklungsmöglichkeiten werden untersucht. 2. Wie entwickeln sich die therapeutischen Beziehungen und die Behandlungsmöglichkeiten unter dem Einfluß neuerer theoretischer Konzepte (z. B. Säuglingsforschung, Einbeziehung des Körpers, Alternspsychotherapie)? 3. Welche spezifischen Ressourcen - der Patienten, der Therapeuten und der verschiedenen therapeutischen Ansätze des stationären Settings - können in der stationären Psychotherapie nutzbar gemacht werden? Unter Mitarbeit von: T. Auchter, M. Basler, K. Bell, C. Burkhardt, M. Buscher, P. Fürstenau, G. Heuft, M. Hölzer, M. Hochgerner, P. Janssen, H. Kächele, S. Knoff, M. Kütemeyer, H. Luft, H. Müller-Braunschweig, H. Schauenburg, C. v. Scheidt, F. Scheimainda, M. Schmidt, W. Schneider, G. Schottenloher, T. Sprengeler, B. Strauss, W. Tress, V. Tschuschke