Vertragsgestaltung in den Transformationsländern Mittel- und Osteuropas

Erfolg oder Scheitern des marktwirtschaftlichen Experimentes in Mittel- und Osteuropa hängen zum großen Teil davon ab, ob die institutionellen Probleme gelöst werden können. Die Transaktionskostentheorie stellt ein Instrumentarium zur Verfügung, das die Entwicklung institutioneller Ordnungsmuster erklärt und auf der Suche nach Wegen zu deren Weiterentwicklung hilfreich sein kann. Die Untersuchung von J. Schleinitz liefert vor dem Hintergrund bestehender Defizite neue Perspektiven für die Reduzierung der Transaktionskosten und Vertragsunsicherheiten in den neuen Demokratien Europas. Sie enthält darüber hinaus praktische Hinweise für bessere Strategien und identifiziert die wichtigsten damit zusammenhängenden Aufgaben und Aktivitäten des Staates. Die Untersuchung ist für alle an institutionellen Fragen Interessierte, insbesondere für Wissenschaftler im In- und Ausland bestimmt. Der Verfasser bringt seine Erfahrungen aus theoretischer und empirischer Arbeit in den Staaten Mittel- und Osteuropas in diese Untersuchung ein.