Strukturwandel in der Spedition unter marktwirtschaftlichen Bedingungen in den neuen Bundesländern der BRD
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Der Autor der vorliegenden Arbeit Olaf Hebert befaßt sich mit den gegenwärtigen und künftigen Entwicklungen des Strukturwandels in der Spedition der ehemaligen DDR, wobei er besonders auf die Bedeutung fuer die Verkehrswirtschaft eingeht. Er stellt fest, dass der Mangel an marktorientierten Denken in der DDR zu einem vierzigjährigen Dämmerzustand der Speditionstätigkeiten geführt hat, dem erst mit der Wende ein Ende gesetzt wurde. Bei den damit verbundenen Veraenderungen, die als „Motor von wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt“ bezeichnet werden, gelten die Erfahrungen und Lösungswege der alten Bundesländer natürlich als Maßstab für die neuen Bundesländer, so Olaf Hebert. Als Grundlage benutzt er die Analyse von 70 der bedeutendesten Eintritte von Unternehmen in den Speditionsmarkt, zeigt deren Entwicklung auf und wiegt Chancen, Risiken und Ansatzpunkte der speditionellen Tätigkeit in der ehemaligen DDR ab. Die Auswertung der gewonnenen Erkenntnisse veranlaßt dazu, den Strukturwandel aus folgenden Perspektiven zu betrachten. - Allgemeiner Strukturwandel, sowie spezifische Aspekte der modernen Spedition unter besonderer Berücksichtigung der Situation in den alten Bundesländern. - Grundrichtungen des Überganges von der Plan- zur Marktwirtschaft in der Spedition ehemals sozialistischer Länder. Der Verfasser arbeitet in dieser Untersuchung ein Ziel heraus, das das künftige Strukturbild des Spediteurs beschreibt und das hinsichtlich seiner Umsetzbarkeit in Ostdeutschland bewertet werden soll. Die Arbeit sollte als aktiver Beitrag zur Mitgestaltung des Strukturwandels gesehen werden, der sich nicht nur auf bloße Anpassungsstrategien reduziert.